2007

Eizellspende in der Bild am Sonntag

unter Mitwirkung des DGRM-Vorstandes
Artikel vom 16.12.2007

 

Stellungnahme zur Novellierung des Stammzellgesetzes: "Reproduktionsmediziner für Liberalisierung des Stammzellgesetzes"

Stellungnahme zu Hybrid-Embryonen: "Großbritannien gibt der Zeugung von Hybriden grünes Licht"

Presseerklärung zum Fetozid nach IVF in Deutschland

Stellungnahme zum FAZ-Artikel vom 25.7.2007: "Hormonbehandlung: Krebsfalle unerfüllter Kinderwunsch"

Baby nach Mass

Embryonen nach Auswahl gespendeter Ei- und Samenzellen
von Edgar Dahl im Novo-Magazin Ausgabe 7-8/2007

 

Interview Professor Tinneberg über Illmensee-Artikel in JRE

Illmensee-Artikel
vollständiges Interview in Technology Review am 5.7.2007

Presseerklärung zur ARD-Sendung Report "Verbotener Kinderwunsch" am 16.4.2007

März 2007

Was haben wir in 2006 erreicht? Wohin streben wir in 2007?

Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen, 

anlässlich der Vorstandssitzung am 03.02.2007 in Frankfurt haben wir mit großer Zufriedenheit resümieren können, dass im Jahr 2006 einige wichtige Meilensteine erreicht werden konnten. Ganz wesentlich hierzu zählt die Einrichtung einer Ethikkommission der DGRM, welche sich in der nächsten Zeit besonders relevanten Fragestellungen annehmen soll, um Anhaltspunkte für den täglichen Umgang mit reproduktionsmedizinischen Fragestellungen zu entwickeln und aus dieser Arbeit darüber hinaus Empfehlungen für die offiziellen Ethikgremien der Bundesregierung zu formulieren. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls als großer Erfolg herauszustellen, dass es gelungen ist, für die DGRM einen Pressesprecher zu gewinnen. Herr Dr. Dahl berichtet in dieser Funktion über aktuelle Themen und Fragestellungen aus dem Bereich der Reproduktionsbiologie und der Reproduktionsmedizin. Darüber hinaus korrespondiert er eng mit der Ethikkommission und ist an der Organisation von Fortbildungsveranstaltungen beteiligt. 

In Bezug auf unsere Fortbildungsaktivitäten ist als Erfolg der DGRM herauszustellen, dass wir die „School of Reproductive Medicine & Endocrinology“ etablieren konnten. Die ersten Kurse sind mit hoher Akzeptanz und großem Erfolg durchgeführt worden. Ein Programm der weiteren Veranstaltungen ist unter www.repromedizin.de abzufragen. Der Gedanke, eine Schule der DGRM einzurichten, ist bereits vor vielen Jahren diskutiert worden, aber aufgrund unterschiedlicher Aktivitäten anderer Gesellschaften immer wieder vorschoben worden. Nachdem sich keine Weiterbildungsorganisation für die Reproduktionsmedizin und Endokrinologie abzeichnete, wurde 2005/2006 die Schule gegründet und wird seitdem von den Organisatoren PD Dr. Jan Krüssel und Frau Prof. Dr. Manuela Simoni mit Unterstützung der Kongressorganisation Wicara geführt. Andere dem Thema verhaftete Organisationen sind eingeladen, sich an der Schule zu beteiligen. 

Als weiterer Erfolg der DGRM ist aufzuzählen, dass wir als Organisator für den Weltkongress der IFFS 2010 in München fungieren; die diesbezüglichen Vorbereitungen laufen bereits an. Auf dem diesjährigen IFFS-Kongress in Durban werden wir einen eigenen Stand betreiben, um auf den Kongress in München aufmerksam zu machen und damit auch die Ziele der DGRM vertreten. 

Betrachten wir die naheliegende Zukunft: Wir freuen uns darüber, dass wir im Rahmen des IVF-Kongresses 2008 in Frankfurt/Main das 50-jährige Bestehen der DGRM angemessen begehen werden können. Unser Antrag, unser Jubiläum in diesem Rahmen zu feiern, ist auf dem IVF-Treffen in Kiel von einer Mehrheit begrüßt worden. Hierfür sind von uns und den anderen beteiligten Gesellschaften noch einige organisatorische Arbeiten zu leisten. 

Ein weiteres wichtiges Ziel ist, alle Mitglieder zu stimulieren, sich aktiv an der Arbeit in der DGRM zu beteiligen. Als sehr positiv ist in diesem Zusammenhang der Vorschlag unserer Veterinärmediziner zu vermerken, eine Arbeitsgemeinschaft für Reproduktionsbiologie und Reproduktionstechnik ins Leben zu rufen, in der auch die Kollegen der Humanmedizin von den Erfahrungen der veterinärmedizinischen Reproduktionsmediziner in der täglichen Arbeit profitieren könnten. 

Allen Mitgliedern wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2007 

Prof. Dr. Dr. h.c. H.-R. Tinneberg

Presseerklärung Urteil Bundesverfassungericht vom 28.2.2007

Pressetext

 

Stellungnahme unseres Präsidenten zum Baby Gender Mentor-Test

publiziert in "Bild der Wissenschaft" 1/2007 
Artikel "Verhängnisvoller Babytest"